Leben in Gottes Garten - Genießen verboten?

Die Passionszeit – die Zeit vor dem Osterfest – ist für Christinnen und Christen aller Konfessionen eine besondere Zeit.

Am Aschermittwoch geht es los. Geht es los mit der Fastenzeit.
Geht es los mit der Sodener Passion.

Mit dem Thema der Sodener Passion 2024 nehmen wir zwei große Bereiche menschlichen Lebens in den Blick:
Erstens die Schöpfung, zu der alle Lebewesen als Geschöpfe Gottes gehören. Zweitens das Bemühen nach einem Leben
in Verantwortung für die Schöpfung. Gerade Letzteres ist durch den Klimawandel immer stärker ins allgemeine Bewusstsein
geraten.

In den beiden Schöpfungsgeschichten der Bibel wird die Erschaffung der Welt als ein aufeinander abgestimmtes Entstehen
verschiedener Lebensräume, Lebewesen und Elemente beschrieben. Immer wieder fällt dabei der Satz: „Und Gott sah, dass
es gut war“ (1. Mose 1,10). Die Welt erscheint als Gottes Garten, den die Menschen bebauen und zugleich bewahren sollen.

Heute jedoch ist vieles nicht mehr gut. Die Veränderungen des Klimas, damit einhergehende Überschwemmungen oder Dürren,
die Frage nach einem nachhaltigen Lebenswandel beschäftigen immer mehr Menschen. Die verschiedenen Angebote der
Sodener Passion 2024 laden dazu ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Mit spirituellen Gebeten und Singen,
mit gemeinsamem Kochen, mit gemeinsamer Bewegung in Gottes Schöpfung und nicht zuletzt durch einen Kinofilm, der
unsere Sinne anspricht. So gehen wir auf verschiedene Weise dem nach, was Leben in Gottes Garten meinen kann. Und
entdecken dabei, was uns hilft, schöpfungsgemäß zu glauben, zu leben, zu essen und zu feiern, ohne dabei auf Freude und
Genuss zu verzichten.

Wir freuen uns, wenn Sie und Ihr an verschiedenen Angeboten teilnehmt!

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